Freiburg, 29.2.2024 – nanodiag BW präsentierte sich mit großem Erfolg am 22. und 23. Februar 2024 beim Regionalwettbewerb „Jugend Forscht“. Am Gemeinschaftsstand der Technischen Fakultät der Universität Freiburg zeigte der Forschungscluster sein Vorhaben: Multimedial und zum Mitmachen.
Unsere Wissenschaftlerinnen Sinja Bächtle und Carolin Engelmann erklären dem
interessierten, jungen Publikum, was sie in ihren Laborversuchen nachweisen.
Mit großer Experimentierfreude griffen die jungen Besucherinnen und Besucher zu den
Pipetten. Unsere Wissenschaftlerinnen Carolin Engelmann und Sinja Bächtle zeigten, wie
man mit Hilfe von Pipetten eine Membran malt, in die in einem späteren Arbeitsschritt
dann eine Nanopore eingebaut wird. Ob das “Painting” erfolgreich war, wurde direkt
elektronisch gemessen und am Computer anschaulich visualisiert. Wie nanodiag BW sich diese winzig kleinen Poren in den fragilen Membranen im Forschungsvorhaben zu Nutzen
macht, veranschaulichte ein kurzes Video. Und was das alles mit unserer Gesundheit zu
tun hat, erklärten die Expertinnen.
Wer wirft das Sandsäckchen durchs Loch? Bei unseren Forscherinnen und Forschern muss ein Protein durch eine Nanopore. Wie das geht? An unserem Messestand gabs die Erklärung.
Bei unserem Mitmachspiel “Cornhole” gab es auch noch etwas zu gewinnen. Wer wollte,
und es wollten fast alle, schnappte sich also eines der Wurfsäckchen und versuchte ins
Loch zu zielen. Groß und Klein hatten dabei viel Spaß!
Die Teilnahme von nanodiag BW am Regionalwettbewerb „Jugend Forscht“ war äußerst
erfolgreich. Wir danken der Universität Freiburg, die uns als Gold-Sponsor eine
Standbeteiligung ermöglicht hat und hoffen natürlich, dass wir viele der begeisterten
Besucherinnen und Besucher unseres Standes für ein naturwissenschaftliches Studium
interessieren konnten und unserem Forschungscluster der kreative Nachwuchs gesichert
ist!
Was ist der Regionalwettbewerb „Jugend Forscht“?
Der Regionalwettbewerb Südbaden ist der größte Regionalwettbewerb in Baden-
Württemberg. In diesem Jahr nahmen 156 junge Forscherinnen und Forscher mit
insgesamt 79 Projekte unter dem Motto „Mach dir einen Kopf“ teil. Die Themen kamen
aus den Fachbereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften,
Mathe/Informatik, Physik und Technik. Am ersten Wettbewerbstag wurden von der Jury
die Projekte bewertet. Die Gewinnerinnen und Gewinner messen sich in einem nächsten
Schritt im Landeswettbewerb. Der Wettbewerb wurde durch Sponsoren wie der Universität
Freiburg und anderen Institutionen unterstützt. Am zweiten Tag öffnete „Jugend Forscht“
die Türen für die Öffentlichkeit, wo rund 1.000 Schülerinnen und Schüler und weitere
Interessierte den Wettbewerb in der SICK-Arena der Messe Freiburg besuchten.