Nano-BW Symposium 2024

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Fortschritte in der Nanostruktur-Forschung

Zum  21. Mal fand am 11. und 12.12.2024 das Nano-BW Symposium in Bad Herrenalb statt. Es bot erneut eine spannende Plattform für den Austausch über aktuelle Forschung zu funktionellen Nanostrukturen. Rund 100 Teilnehmende trafen diesmal zusammen, um sich zu vernetzen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu teilen.

Sinja Bächtle

Die Community, die von Thomas Schimmel, Institutsleiter für angewandte Physik am KIT und Organisator des Symposiums, liebevoll als „Nano-Familie“ bezeichnet wird, wächst stetig und umfasst Mitglieder aus Baden-Württemberg sowie internationale Gäste aus San Sebastián, Basel, Oklahoma und Potsdam.

Im Hauptprogramm präsentierte auch Ali Firoozbakhtian, Wissenschaftler bei nanodiag BW, seine Forschung zu Solid-State Nanoporen und gab einen Überblick über den Cluster nanodiag BW. Sinja Bächtle, ebenfalls Wissenschaftlerin des Clusters, legte in ihrem Vortrag den Schwerpunkt auf biologische Nanoporen, das Projekt „nEOdiag“ und die automatisierte Herstellung von Lipidmembranen. Über die Vorträge hinaus war die Postersession ein besonderes Highlight, das intensive Gespräche über die Vielseitigkeit und Anwendungen von Nanostrukturen unter den Expertinnen und Experten ermöglichte.  So konnten die Themen aus physikalischer, chemischer, biologischer und materialwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet werden. Besonders eindrucksvoll war auch die begleitende Ausstellung von Fotoaufnahmen aus der Nanowelt. Alle ausgestellten Bilder nahmen an einem Wettbewerb teil, den Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Universität Tübingen gewannen.

Im Hauptprogramm präsentierte auch Ali Firoozbakhtian, Wissenschaftler bei nanodiag BW, seine Forschung zu Solid-State Nanoporen und gab einen Überblick über den Cluster nanodiag BW. Sinja Bächtle, ebenfalls Wissenschaftlerin des Clusters, legte in ihrem Vortrag den Schwerpunkt auf biologische Nanoporen, das Projekt „nEOdiag“ und die automatisierte Herstellung von Lipidmembranen.

Ali Firoozbakhtian

Über die Vorträge hinaus war die Postersession ein besonderes Highlight, das intensive Gespräche über die Vielseitigkeit und Anwendungen von Nanostrukturen unter den Expertinnen und Experten ermöglichte.  So konnten die Themen aus physikalischer, chemischer, biologischer und materialwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet werden. Besonders eindrucksvoll war auch die begleitende Ausstellung von Fotoaufnahmen aus der Nanowelt. Alle ausgestellten Bilder nahmen an einem Wettbewerb teil, den Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Universität Tübingen gewannen.

Im Nachgang betonte Sinja Bächtle die Bedeutung des Symposiums für die Wissenschaftsgemeinschaft: „Bemerkenswert ist, dass von Bachelor-, über Master- und PhD-Studierenden bis hin zu erfahrenen Professorinnen und Professoren alle hier zusammenkommen. Diese Plattform ist perfekt, um neue Kontakte zu knüpfen, und war auch bereits in der Vergangenheit der Beginn von tollen Kollaborationen. Dies war vor allem in der Postersession zu spüren, aber auch beim gemeinsamen Mittagessen ergaben sich Gespräche mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen.“

Ali Firoozbakhtian hob in seinem Rückblick besonders den Vortrag von Maximilian Fichtner hervor, der sich mit der Endlichkeit fossiler Brennstoffe und den Realitäten von E-Fuels auseinandersetzte. „Welche Fortschritte gibt es in der neuen Generation von Batterien und der Energiespeicherung? Das war ein faszinierender Einblick in die Zukunft von Energiespeichersystemen und zeigte, dass China hier einen Schritt voraus ist,“ so Firoozbakhtian.

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